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Selbst- statt fremdbestimmt Leben

Sapere aude forderten die Lateiner, also "Wage es, weise zu sein". Immanuel Kant erklärte es 1784 zum Leitspruch der Aufklärung:


„Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!"


Davon sind wir heute entfernter denn je und das ist politisch gewollt. Das Establishment hat sich als herrschendes Subjekt positioniert (um sich größer darzustellen, als es ist; Wir haben es hier mit Blendern par excellence zu tun):

Das für sich genommen ist schon schlimm. Noch schlimmer aber ist es, dass das Subjekt "Establishment" uns Bürger zu Objekten degradiert haben und ihnen damit einen Teil ihrer Würde genommen haben.

Die Menschlichkeit ist in den letzten Jahren unter die Räder gekommen. Für das Establishment sind wir nur noch Objekte und damit zu seelenlosen Trottelbürgern degradiert worden. Wie sonst lassen sich insbesondere politische Entscheidungen, die sich fern jeder Lebensrealität bewegen, erklären? Es muss Schluss damit sein, dass Menschen wie Objekte behandelt werden! Menschen brauchen Leitplanken und Regeln, in denen sie sich bewegen. Was sie nicht brauchen, sind Belehrungen, Verbote, Androhungen und ausufernde Vorschriften.


Menschen sind in der Lage, eigenverantwortlich zu handeln und eigene Wege zu gehen, ohne dass sie dabei Schaden nehmen. Das aber, so scheint es, will das Establishment ihnen absprechen. Das hat nichts mit Nächstenliebe und vorausschauender Sicherheit zu tun. Ihr Vorgehen dient einzig dazu, sich auf Kosten rechtschaffender Bürger die eigenen Taschen vollzustopfen und damit die eigenen Pfründe zu sichern. Damit dieses Vorgehen möglichst lange verborgen bleibt, gibt es bis heute Brot und Spiele. Dabei helfen die Medien mit ihrem Trash-Angebot fleißig mit. Zwischen den einzelnen wie überflüssigen und häufig unrealistischen, weil gestellten „Doku-Serien“ werden politische Botschaften in Talkshows, Nachrichten und Reportagen gesendet, damit die TV-Zuschauer später das Kreuz an die richtige Stelle setzen. Diese Stimme ist für das Establishment, welches sich nicht nur den Staat, sondern auch das Volk zur Beute gemacht hat, extrem wichtig. Sichert sie doch ihre Wiederwahl und schützt ein System, dass die Reichen noch reicher macht, während die Armen noch ärmer werden. Noch nie waren so viele Menschen auf die Lebensmitteltafel angewiesen wie in heutiger Zeit. In einem Land, das zu den fünf größten Industrieländern der Welt zählt, ein Armutszeugnis. Rentner, die ihr gesamtes Arbeitsleben in die gesetzliche Rentenkasse eingezahlt haben, können von der Altersrente nicht leben. Mitunter stehen Empfänger von Bürgergeld finanziell besser dar.

 

Ein Mensch ist dann ein Objekt, wenn es von einem anderen Menschen gesagt bekommt, was er gefälligst zu tun hat. Auch Beleidigungen gehören dazu, und zwar wie z. B., wenn ein Mensch einem Objekt erklärt, das es unfähig ist, allein seinen Alltag zu meistern und deshalb ein Versager ist, mit dem am besten nicht gesprochen wird. Deshalb treffen Politiker Entscheidungen „von oben“, damit die aus ihrer Sicht nicht lebensfähige Objekte von ihnen mit eiserner Hand geführt werden. Ob Politiker, Klimaaktivisten, EZB-Banker, Pandemie-Wissenschaftler, etc., sie alle sehen in uns Menschen nur noch ein Objekt ihrer Bewertungen. Damit aber zerstören sie das Band des Zusammenhalts, weshalb es in unserer Gesellschaft immer öfter zu Spaltungen mit verheerenden Folgen kommt. Die Zahl der Nichtwähler ist inzwischen größer als das Wahlergebnis des Wahlsiegers. Auch die Forderungen, auf die Wissenschaft zu hören, trägt nicht länger zur Vertrauensbildung bei.

 

Es gibt nichts Boshafteres, was einen Menschen angetan werden kann, als ihn zum Objekt zu machen. 

Jahrzehntelang passierte genau das, womit jetzt aber Schluss ist. Nie zuvor in unserer Geschichte begehren die Menschen auf. Sie wählen Parteien an den Rändern, beschmieren Häuser, kleben sich auf Straßen fest, versenden Hassbotschaften, klagen gegen den Staat und vieles andere mehr. Sie wollen nicht länger als Objekt behandelt werden. Sie wollen als Mensch gesehen und behandelt werden. Sie wollen Teil einer Lösung und nicht Teil eines Problems sein. Sie wollen in Veränderungsprozesse eingebunden werden und nicht durch Vorschriften und Gebote um ihren Wohlstand gebracht werden. Sie wollen, dass ihre Lebensleistung gewürdigt und gehalten wird. Sie wollen auch nicht vor vollendeten Taten gestellt werden, deren Folgen und Kosten sie allein zu tragen haben. Sie lehnen jede Form von Bevormundung ab, nicht aus Überheblichkeit, sondern aus Wissen.

 

Wir sind keine betreuungsbedürftigen Trottelbürger, die vor sich selbst geschützt werden müssen!

 

Wir müssen uns unsere Angst stellen, Herausforderungen annehmen und Lösungen finden, um endlich selbst- statt fremdbestimmt zu leben. Dafür steht die folgende Geschichte: „Du lebst mit einem kleinen Tiger zusammen. Er ist hungrig. Du hast Angst, dass er dich fressen könnte, obwohl er noch so klein ist. Doch er ist ein Tiger und damit gefährlich. Also gibst du ihm Fleisch, um ihn von dir fernzuhalten. Für kurze Zeit lässt dich der Tiger in Ruhe. Die Freude über diese Sicherheit währt kurz. Der Tiger verlangt nach noch mehr Fleisch und größeren Portionen. Aus dem kleinen Tiger wird eine große Raubkatze. Jetzt ist er noch gefährlicher als je zuvor. Er will fressen, fressen und nochmals fressen. Nach wenigen Wochen ist aus dem süßen Tiger, den du eigentlich kontrollieren solltest, eine ungezähmte Großkatze geworden.“

 

Ihre Angst ist ein Tiger, der Sie verschlingen möchte. Eines Tages wird er es auch tun, wenn Sie sich von Ihrer Angst kontrollieren lassen. Je mehr du dich auf deine Angst konzentrierst, desto mehr wächst sie. Sie wird deinen Körper, deinen Geist und deine Seele in Besitz nehmen, denn jede nicht aufgelöste Angst ist wie ein Pilz, der sich ungehindert ausbreitet. Unersättlich, rücksichtslos und zerstörerisch. Du musst flexibler werden in deinen Urteilungen und Entscheidungen, um deiner Angst zu entgehen. Lasse niemals zu, dass Angst von dir besitzt ergreift. Nimm Angst als Warnsystem an, aber fokussiere dich nicht darauf, sondern nur auf Lösungen. Dein Angstsystem soll dir nur sagen, dass Gefahr in Verzug ist. Treffe dann die richtigen Entscheidungen.

 

Wir sind weit davon entfernt, die Bibel als Märchen auszulegen. Doch Märchen wurden nicht nur zur Unterhaltung erzählt, sondern auch, um die Vorstellungskraft von Menschen zu beflügeln. Darüber hinaus trägt ihre bildhafte Sprache dazu bei, sich mit den Widrigkeiten des Lebens auseinanderzusetzen, um sich zum einen vor Gefahren zu schützen (Medien gab es damals nicht). Zum anderen sollen sie den Glauben an sich stärken, um eben diese Widrigkeiten zu meistern. Die Bibel hat ebenfalls eine bildhafte Sprache. Diese stehen aus unserer Sicht für Bewusstseinszustände von uns Menschen. Das macht sie zu einem wertvollen Lebensratgeber, denn die heutige Quantenphysik belegt, dass Geist Materie folgt und nicht umgekehrt. Dieser Geist ist universell und zeitlos. Es wird immer davon ausgegangen, dass sich die Ereignisse, von denen in der Bibel geschrieben wird, vor über 2000 Jahren abgespielt haben. Selbst wenn es so gewesen sein sollte, so sind wir der Meinung, dass sich diese bis heute in unseren Köpfen abspielen.


  • Du sagst: Wenn du kannst! Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.
  • Wachet, steht im Glauben, seid mutig und seid stark!
  • Denn wer mit dem Herzen glaubt, wird gerecht; und wer mit dem Munde bekennt, wird selig.
  • Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr solches nicht allein mit dem Feigenbaum tun, sondern, wenn ihr zu diesem Berge sagt: Heb dich und wirf dich ins Meer!, so wird’s geschehen. Und alles, was ihr bittet im Gebet (meine Anmerkung: Meditation): so ihr glaubt, werdet ihr’s empfangen. 


Wir wollen Sie mitnichten auf ein Verhalten festlegen. Diese Ausführungen dienen der Inspiration, denn:


MUT MUSS MAN SICH LEISTEN KÖNNEN!


Dieser entsteht nicht im außen, sondern in unseren Köpfen. Noch immer verharren die Menschen in ihrer Komfortzone, weil sie Angst vor ihrer eigenen Courage haben. Es fehlt ihnen der Mut, sich gegen Willkür und Instrumentalisierung zu wehren. Wenn Sie wissen, dass alle Kraft von innen kommt, dann wissen Sie, dass Sie sich vor nichts fürchten haben. Der Glaube an Ihrer innenwohnenden Kraft wird Ihnen buchstäblich Flügel verleihen. Denn: Was immer Sie glauben, Sie haben recht. Was und wie Sie von sich bzw. über sich in der Vergangenheit gedacht haben, wissen wir nicht. Wir glauben aber zu wissen, dass Sie mit vielen Ergebnissen nicht zufrieden waren. Hätten Sie sonst diese Internet-Seite aufgerufen? Ihr Denken (und Ihr Geist) hat Sie heute an die Stelle gebracht, an der Sie jetzt stehen. Mit Ihren heutigen Gedanken bestimmen Sie somit, wo Sie morgen stehen (denn Morgen ist heute gestern). Wenn Sie also etwas in Ihrem Leben ändern wollen, dann müssen Sie es jetzt tun, weil Morgen eine Illusion ist. Ändern Sie nichts, gilt "und täglich grüßt das Murmeltier). Merke:


„Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten."

 

Machen Sie sich bewusst: Sie wählen Politiker, die Ihnen zu dienen haben und nicht anders. Insofern sind Sie der „Chef im Ring“, weshalb Sie Rechte haben und eben nicht nur Pflichten. Sie müssen nur an sich glauben. Im anderen Fall geben sie (unbewusst) Ihre Macht an das Establishment ab und wundern sich, dass Sie nur noch Pflichten haben, während sich niemand für Ihre „Wünsche“ interessiert. Das war in der Politik leider schon immer so. Nur hat das bisher niemanden gestört. Wer oben saß, bekam das größte Stück vom Kuchen, doch man achtete stets darauf, dass genügend Krümel fürs Volk abfielen, damit diese zufrieden nach Hause gehen. So wurde Aufruhr im Volk vermieden. Doch die Gier, eine der sieben Todsünden, des Establishments frisst inzwischen ihr ganzes Hirn, sodass immer weniger Krümel im Volk ankommen, während „die da oben“ sich die Taschen auf Kosten unseres Wohlstandes und der Lebensleistung einsacken. Jetzt erst merken die Bürger hierzulande, dass sie für dumm verkauft wurden. Sie erkennen, dass es sich das Establishment auf ihre Kosten gemütlich im Elfenbeinturm von Brüssel und Berlin eingerichtet hat, während sie nur noch als Stimmvieh und Cashcow (höchste Steuerbelastung der Welt) missbraucht werden.  Es ist an der Zeit, diese spätrömische Dekadenz ein Ende zu setzen, bevor wir endgültig ausgenommen werden wie eine Weihnachtsgans.


Wir müssen muTIGER werden und genau das können wir, wenn wir fest an uns glauben (siehe weiter oben). Denken wir dabei an David, der den eigentlich aussichtslosen Kampf gegen den Riesen Goliath gewonnen hatte.

 

Was wäre, wenn David ebenso ängstlich sich zurückgezogen hätte ob eines übermächtigen Gegners? Dieser kleine Hirtenjunge David schaffte das Unglaubliche, indem er den Riesen Goliath besiegte. Dieser hielt sich ob seiner Statur für unbesiegbar. Wo immer er auftrat, verbreitete er Angst und Schrecken. Hochmütig forderte er jeden heraus, sich ihm im Kampf zu stellen. Doch dazu kam es selten, weil fast alle vor ihm flüchteten. Diesmal aber stellte sich der kleine David dem übermächtig scheinenden Gegner. Zwei absolute Gegensätze trafen aufeinander, und niemand hätte auch nur einen Cent auf den Sieg Davids gesetzt. Der große, schwer bewaffnete Goliath, ein erfahrener Soldat und Kämpfer, traf auf den kleinen, mutigen David, der sich dem Riesen gänzlich ohne Schwert, Speer oder Axt entgegenstellte. Davids Mut wurde belohnt. In einem recht unspektakulären Kampf besiegte er den Riesen mit einem einzigen Stein, den er mit seiner Schleuder abfeuerte. Dieser Stein traf den Goliath am Kopf und tötete ihn auf der Stelle. Nach diesem großartigen Sieg wurde David später König von Israel. Wie erkannte doch Friedrich Schiller:


"DU KANNST, DENN DU SOLLST!"


Mahatma Gandhi sagte:


„Der Mensch wird oft zu dem, was er zu sein glaubt. Wenn ich mir immer wieder sage, dass ich eine bestimmte Sache nicht tun kann, kann es sein, dass ich am Ende wirklich unfähig werde, sie zu tun. Wenn ich dagegen den Glauben habe, dass ich es tun kann, werde ich mit Sicherheit die Fähigkeit erlangen, es zu tun, auch wenn ich sie am Anfang vielleicht nicht habe." 

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