Seien Sie einfach muTIGER - Dann haben selbst Löwen keine Chance
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden Sie sich für den König unter den Tieren entschieden haben: den Löwen. Verständlich. Denn die übel riechenden, tollpatschigen, sabbernden, gierig verfressenen Hyänen sind an Hässlichkeit nicht zu überbieten. Was kann man schon von diesen Viechern Sinnvolles erwarten? Zu allem Überfluss ernähren sie sich nur noch von dem, was der Löwe zurücklässt, diese Aasfresser.
Um wie viel schöner wirkt da der Löwe. Mit einem Lebendgewicht von 250 Kilogramm eine Majestät, der sich kaum jemand in den Weg stellt. Dabei ist er nur ein aufgeblasener, arroganter Wichtigtuer, der es durch seine Überheblichkeit dazu gebracht hat, dass wir tatsächlich glauben, er sei der erfolgreichere Jäger. Er ist der große Gönner, der am Ende eines ausschweifenden Mahls die Hyänen zu Tisch bittet, damit diese zumindest die Reste, die seine Majestät gnädig übrig lässt, noch fressen können. So sehen sie aus, die Mäzene der Tierwelt. Von wegen. Nichts von alledem. Der Löwe ist der Aufschneider, der Kraft seiner ihm zugeteilten Rolle nicht nur die Hyänen in ihre Schranken verweist.
Es sind die Hyänen, die die schnellen Gnus, Antilopen und Zebras erlegen, obwohl sie langsamer sind als der Löwe. Dieser kann zwar bis zu 60 Stundenkilometer schnell rennen. Wegen seines enormen Körpergewichts kann er dieses Tempo aber nicht lange halten. Aufgrund ihres Körperbaus sind die Hyänen in der Lage, über eine längere Zeit rund 50 Stundenkilometer zu rennen, also nur unwesentlich langsamer als der Löwe. Sehr zum Leidwesen der gejagten Tiere, die so gut wie keine Chance haben, diesen Raubtieren zu entwischen. Sobald das Opfer erlegt wurde, fällt die Horde der Hyänen über das getötete Tier her, um es komplett aufzufressen, mit Haut, Haaren und Knochen.
Über ihren Fang sind die Hyänen so begeistert, dass sie mehr oder weniger vor Freude laut lachen (so soll es sich anhören. Da ich noch nie ein solches Tier in freier Wildbahn gesehen habe, nehme ich diese Feststellung zur Kenntnis). Sie können nicht ahnen, dass es eben dieses Lachen ist, das den Löwen anlockt. Er weiß in diesem Moment, dass „sein“ Fressen angerichtet ist. In wenigen Sekunden hat der König der Tiere die Jäger verscheucht, sodass er sich in Ruhe an den „gedeckten Tisch“ setzen kann. Erst wenn er pappsatt ist, zieht er von dannen. Dann kommen die zuvor verjagten Hyänen zurück, um den Rest aufzufressen. Deshalb sehen wir in ihnen die Aasfresser und nicht die, im übertragenen Sinne, Kellner, die dem Löwen die Beute servieren und nach dem großen „Fressgelage“ den Platz „besenrein“ übergeben. Die Hyänen vertilgen alles radikal. Dadurch hinterlassen sie keine Keime und Bakterien, die anderen Tieren gefährlich werden könnten. Welches von diesen beiden Tieren nimmt es mit der Hygiene genauer?
Hier zeigt sich: Es ist nicht immer so, wie es scheint, was wiederum bedeutet, dass Wirkung entscheidet.
Deshalb läuft das Establishment auch wie ein aufgeblasener Gockel durch die Gegend, weil es vergessen hat, dass nicht sie die Chefs im Ring sind, sondern der Souverän. Über den aber rümpfen sie verächtlich die Nase und bezeichnen ihn als "Stimmvieh'", Cashcow", "eierlegende Wollmilchsau", "Sündenbock", "blöde Kuh", "lahme Ente", "Hornochse", "schwarzes Schaf", "störrischer Esel", "Rindviech", "fette Sau", "Meckerziege", "dumme Gans", ect. Zudem muss der Wähler als Sündenbock herhalten, wenn politische Projekte scheitern. Auch sind Wähler dumme Hunde, weil sie selten verstehen, was sich die ach so klugen Köpfe in Berlin und Brüssel ausgedacht haben. Für sie könnte das Leben so einfach sein, würden nicht immer wieder die Wähler dazwischen grätschen.
Das moralbesoffene Establishment ist an dem Punkt angekommen, den Bertolt Brecht einst wie folgt beschrieb:
“Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?”
Ständig brechen die Damen und Herren in der Regierungsverantwortung ihre Versprechen, weil sie als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet sind. Weil aber regierungstreue (weil dort am Tropf hängend) Leitmedien dafür sorgen, dass selbst die größten Probleme unter den Teppich gekehrt werden, gibt es noch immer Menschen, die glauben, was sie sehen und hören. So funktionieren sie eben, die Nachrichten, nach denen wir uns richten sollen.
Sie aber als Persönlichkeit sind nicht nur ehrgeiziger, verantwortungsvoller und gewissenhafter, sondern im Besonderen muTIGER, weil sie den Budenzauber nicht länger dulden werden. Deutschland kann sich keine Experimente mehr leisten. Es brennt inzwischen an allen Ecken und Kanten, weshalb wir alle gefordert sind, unseren Beitrag zu leisten, damit die Demokratie nicht vor die Hunde geht. Denken wir wie Tiger und wir schaffen das Unmögliche. Ganz so, wie es Heinrich Heine erkannte:
"Um das Mögliche zu erreichen, müssen wir das Unmögliche versuchen."
Dafür steht ein Tiger. Er ist weltweit das Symbol für Klugheit, Stärke, Ausdauer und Schönheit. Er ist intelligent und hat ein ausgeprägtes Sozialverhalten (was heute wichtiger denn je ist. Schon Friedrich Schiller sagte:
"Verbunden werden auch die Schwachen mächtig".
Tiger gehen überschaubare Risiken ein. Sie scheuen keine Konflikte und verteidigen ihre Familienangehörigen und Freunde vor Gefahren. Sie lassen niemanden im Stich. Trotz ihres Jagdverhaltens haben Tiger einen starken moralischen Kompass
Was wäre eine Regierung ohne seine Wähler?
Drehen wir jetzt den Spieß um. Fordern wir das Establishment heraus, damit es endlich wieder fürs Volk da ist und fürs Volk arbeitet und das Beste herausholt. In den letzten Jahren passierte genau das nicht. Man hat sich auf Corona, Euro-Rettung, Rettung Griechenland und Zypern sowie Migrantenströme fokussiert und dabei vergessen, dass Geld nicht auf Bäumen wächst. Jede Demokratie braucht eine starke Wirtschaft und die wurde nicht nur sträflich vernachlässigt, sondern ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Das rächt sich jetzt, weshalb wir nicht nur verstärkt alle Probleme lösen müssen, stand weiterhin zu diskutieren, ohne das etwas passiert, sondern im Besonderen alle an einem Strang ziehen. Nicht nur beim Klima gibt es einen Kipppunkt und damit ein "kein Zurück", sondern auch in Sachen Wohlstand.
Wir haben keine Zeit mehr für parteipolitische Spielchen. Was wir brauchen sind Politiker, mit Mumm und Hintern in der Hose. Die weder vor den USA kuschen, noch sich von der EU über den Löffel balbieren lassen. Zudem sollten wir unsere Geschäftspartner auf Augenhöhe begegnen und nicht moralisierend mit dem erhobenen Zeigefinger durch die Welt fliegen.
Wir können das, wenn wir wollen, ganz so, wie es 1796 Friedrich Schiller schrieb:
"Du kannst, denn du sollst."
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